Worldwide Developer Conference (WWDC) in San Francisco

Ich bin so etwas wie der Exot der Heller Ingenieurgesellschaft mbH, als erster Nicht-Ingenieur, als erster Java-Programmierer und vor allem als erster Mac-User. Dementsprechend passt es genau rein und verstärkt diesen Ruf sogar, dass ich Anfang Juni auf der WWDC, der Worldwide Developer Conference von Apple, in San Francisco war.

Dort habe ich eine ganze Menge über den aktuellen Stand (Objective-C, Cocoa, ...) gelernt und auch gewisse Einblicke in die Zukunft genießen dürfen, sowohl zum Betriebssystem, als auch zum iPhone und der Web-Entwicklung. Details darf und werde ich natürlich keine Verraten, aber eins kann ich sagen: Es wird spannend werden. Vor allem durch das iPhone.

Während ich auf der WWDC war habe ich nicht nur dagesessen und gelauscht, sondern habe mich auch selber an einem Programm für Mac OS X probiert und es in kürzester Zeit realisieren können. Sowohl das Framework (Cocoa) als auch die Entwicklertools habe ich dabei kennen und lieben gelernt, denn bei Mac kriegt man Werkzeuge in die Hand gedrückt, die einem helfen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: "Den Spaß am Programmieren." Und somit konnte ich mit wenig Mühe Objective-C meiner Liste an Programmiersprachen hinzufügen.

Nach dem ich von der WWDC zurück gekommen bin habe ich den nächsten Schritt gewagt: iPhone-Entwicklung. Auf Grund der Tools wie auch des Frameworks war ich fähig, innerhalb kürzester Zeit das native Mac OS X Programm auf das iPhone zu portieren, ohne Funktionsverlust und passend zum Bedienkonzept des iPhones und habe in der Folgezeit noch einige weitere Nettigkeiten des Frameworks und des Systems kennen gelernt.

Insofern darf man gespannt sein, was die Zukunft (unseren Kunden) bringt.