4. Erfahrungsaustausch: Sicherstellung des ZEB-Prozesses
Zuvor hatten die Teilnehmer und der Organisator (HELLER) das Programm telefonisch ausgearbeitet. Auf diese Weise sorgten alle Beteiligten dafür, dass die Themen aktuell waren und den wichtigsten Aufgaben der Straßenbauverwaltungen entsprachen. Die Teilnehmer und der Organisator sortierten die Inhalte, sodass sie logisch aufeinander folgten, und bündelten sie thematisch. An den beiden Tagen des Erfahrungsaustauschs trugen die Vertreter der Bundesländer dann ihre Fachbeiträge vor, während Mitarbeiter der HELLER Ingenieurgesellschaft mbH die Tagung moderierten und die Organisation übernahmen.
Der Erfahrungsaustausch stieß auf internationales Interesse, und so lieferten nicht nur deutsche Experten ihre Beiträge. Herr Peter Lechner aus dem Bundesland Vorarlberg vertrat Österreich. Und aus Polen beteiligte sich der Direktor der Straßenbauverwaltung der Wojewodschaft Schlesien, Herr Tabor (eine Wojewodschaft in Polen entspricht einem deutschen Bundesland). Beim nächsten Erfahrungsaustausch könnten noch mehr Nachbarländer teilnehmen: Einige Kantone aus der Schweiz zeigen sich interessiert, Vertreter für die nächste Sitzung zu entsenden. Dennoch, der Organisator und die Länder sind sich einig, dass die Teilnehmerzahl bei etwa 30 Personen bleiben sollte. Dadurch soll die Veranstaltung ihre überschaubare Größe beibehalten und sich weiterhin am Bedarf der Länder orientieren.
In diesem Jahr waren die Themen des Erfahrungsaustauschs in folgende Blöcke gruppiert:
- Qualität der Zustandsdaten
- Weitergehende Auswertung der Zustandsdaten
- Bereitstellung der Zustandsdaten
Weil alle Teilnehmer praktische Erfahrungen mit der Zustandserfassung und –Bewertung hatten, konnten sie die Themen ausführlich besprechen. In den Beiträgen und Diskussionen tauschten sie sich über ihre positiven, aber auch ihre negativen Erfahrungen aus.
Alle Beiträge wurden in einem Heft zusammengestellt. Zusätzlich enthält das Heft Tagungsmitschriften, die Mitarbeiter der HELLER Ingenieurgesellschaft mbH protokollierten haben. Jeder Teilnehmer erhielt ein Exemplar des Heftes in der Digitalfassung.